
Am ersten Testtag lief noch alles nach Plan. [Foto: Tobias Hayn]
Der erste Testtag begann pünktlich um 9.00 Uhr und verlief ohne große Komplikationen. Auf einer fast leeren Strecke konnten bei frostigen Temperaturen, aber stabiler Wetterlage, die ersten Runden absolviert werden. Im Focus stand hierbei die Gewöhnung an den Porsche 981 Cayman für die Klasse V5. Das Team tastete sich an die richtige Fahrwerksabstimmung heran und fand schnell ein zufriedenstellendes Setting. Ein weiteres Augenmerk wurde auf das Temperaturverhalten der Maschine gelegt, da hier noch detaillierte Erfahrungswerte unter den Belastungen im Renneinsatz fehlten.
Das Wetter zeigte sich im Laufe des Tages erstaunlich konstant. Zwar gab es einen regen Wechsel von Sonne und Bewölkung. Jedoch war der Kurs zu jeder Zeit befahrbar. Pilotiert wurde der Porsche von Heiko Hammel und Georg Griesemann.
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Dienstagmorgen dann das große Erwachen. Wie schon im lokalen Wetterbericht angekündigt herrschte am geplanten zweiten Testtag, dichtes Schneetreiben und machte die Fahrbahn höchstens noch für ein Snowmobil befahrbar. An Tests war nicht mehr zu denken und so machte sich das Team nach dem Bau eines Schneemannes und einer Schneeballschlacht zur Rückreise in die Eifel bereit. Dabei hielt sich die Enttäuschung die Waage mit der Belustigung aus der Eifel an die Riviera zu reisen um dem Schneefall tatenlos zusehen zu müssen. Gegen 11.00 Uhr war alles gepackt und es ging auf die Autobahn in Richtung Heimat. Zwar musste der Auflieger mit Rennwagen und Equipment vorerst stehen bleiben, da die Italienischen Autobahnen für Lastkraftfahrzeuge gesperrt waren. Aber das restliche Personal erreichte Mittwochnacht das Hauptquartier von mcchip-dkr in Mechernich-Obergartzem.