Wo bin ich?

Der Walkenhorst BMW M6 GT3 siegte beim ersten Lauf der NLS [Foto: Gruppe C Photography/VLN]
Frank Stippler sah im Phoenix Audi R8 LMS das Ziel nicht. [Foto: Gruppe C Photography/VLN]
Der erste Einsatz vom Mercedes C300 von Mcchip-DKR endet auf dem 12. Rang in der Klasse VT2. [Foto: VLN]
Zufrieden waren Sven Oepen und seine Kollegen im Küpper Racing BMW V4. [Foto: VLN]
Tobias Müller belegte im Black Falcon Porsche einen hervorragenden 15. Platz in der Gesamtwertung. [Foto: Gruppe C Photography/VLN]
Die Covid-19-Pandemie hat Deutschland lange fest im Griff gehalten. Langsam verbessert sich die Situation und Beschränkungen wurden gelockert. So ist jetzt auch, nach der Genehmigung durch die Kreisverwaltung Ahrweiler, Motorsport auf dem Nürburgring wieder möglich. Die Rundstrecken-Challenge Nürburgring beginnt die Saison 2020 mit dem Lauf „Um die Westfalen-Trophy“ am morgigen Samstag. Die Veranstaltung auf der Nürburgring-Nordschleife, ausgerichtet von MSC Bork e.V. im ADAC, weist in Corona-Zeiten einige Besonderheiten auf. Zuschauer im Fahrerlager und rund um die Strecke sind nicht zugelassen. Für alle Teilnehmer und Offizielle gelten die strengen Hygienevorschriften: In allen Bereichen sind die allgemeinen Regeln zum „Social Distancing“ zu beachten und die entsprechenden Abstandsregeln von mindestens 1,5 Metern einzuhalten. In allen Räumen sowie bei Unterschreitung des Mindestabstandes ist das Tragen von Mund-Nasenschutz erforderlich. Alle Wege und Bereiche sind so gestaltet, dass die Mindestabstände garantiert sind. Stark frequentierte Bereiche werden vom Streckenbetreiber mit Desinfektionsmöglichkeiten ausgestattet.
Organisationspersonal, das direkten Kontakt zu Teilnehmern hat, schützt sich zusätzlich zum Mund-Nasenschutz durch das Tragen von Einmalhandschuhen und achtet auf die Abstandsregeln. Im Bereich der Administration werden die Bearbeitungstheken mit einer Spuck-Schutzscheibe versehen. Der Zutritt zu den Räumen der Organisation ist neu geregelt, und darf nur unter Vermeidung von Warteschlangen erfolgen. Die Veranstaltung wird in zwei Läufen durchgeführt.
Die Läufe sind wie folgt eingeteilt: Lauf 1 (Roter Punkt/Gelber Punkt): Hier fahren die Autos der Klassen: Cup 3 Porsche Cayman GT4, Cup 2 BMW M 240 I, V 6, Cup 1 Opel Astra OPC, V5, VT 3, V4, F4, F3, VT2, F2, V3, F5, V2, VT1, V1, F1; RCN Light 29 + 30. Lauf 2: Hier fahren die Autos der Klassen: RS 7, RS 8, RS 3A, RS 6, RS 8A, RS 4A, H 6, H 7, RS 2A, H 5, H 4, H 3, RS 3, RS 5, RS 3DA, RS 4, RS 2, RS 2DA, RS 12ATG, H 2, RS 1, RS 1DA, H 1. Die Distanz wurde um zwei Sprintrunden auf 13 Umläufe verkürzt. Knapp 130 Teilnehmer gaben für die Saisonpremiere ihre Nennung ab. RCN Rennleiter Hans-Werner Hilger: „In der aktuellen Situation ist diese Starterzahl in Ordnung, darauf können wir aufbauen. Aber zunächst einmal müssen wir unser Saisondebüt ordentlich über die Bühne bekommen.“ Bei der ersten Veranstaltung der GT- und Tourenwagen-Breitensportserie gibt es einige Kandidaten auf den Gesamtsieg. Zum Favoritenkreis gehören: Winfried Assmann (Golssen, Porsche 991 GT3 Cup), Michael Luther/Markus Schmickler (Barsbüttel/Bad Neuenahr, BMW M3), Florian Pröbstl (Hohenpeißenberg, BMW M3), Markus Sattler (Lorch, AMG Mercedes GT4) und Volker Wawer/Achim Wawer (beide Karlsruhe/Porsche Cayman). Titelverteidiger Kevin Totz (Brakel) startet mit einem BMW 325i wieder in der Klasse V4, als Partner hat er diesmal Carsten Meurer (Welcherath). Mit 21 Teilnehmern ist die Klasse wie im vergangenen Jahr die größte im Feld.
Ohne Zuschauer und ohne Presseberichterstatter startet die NLS am Nürburgring in die neue Saison – FVM beendet endgültig die Saison – Volleyball Rur-Beach-Club steigt in Düren
Endlich geht es wieder rund und die Vorfreude ist bei allen Beteiligten riesig. 14 Wochen später, als ursprünglich geplant, startet die Nürburgring Langstrecken-Serie in die Saison 2020. Die 51. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy ist am 27. Juni die erste Motorsportveranstaltung in Deutschland nach dem Corona-Lockdown. 141 Rennfahrzeuge werden am Samstag pünktlich um 12.00 Uhr die schönste und schwierigste Rennstrecke der Welt unter die Räder nehmen. Mit dabei ist alles, was Rang und Namen hat. Aber weder Zuschauer, noch der EIFELON-rasende Reporter und Fotograf Paul Düster dürfen dabei sein, für ihn gab es keine Akkreditierung. „Das ist eine schwierige Situation“, sagt Christian Stephani, Geschäftsführer VLN VV GmbH & Co. KG. „Normalerweise würden wir jetzt die Zuschauer dazu auffordern, am Samstag möglichst zahlreich an den Nürburgring zu kommen, um gemeinsam mit uns ein Motorsportfest par excellence zu feiern. Aktuell machen wir allerdings leider genau das Gegenteil und bitten alle ausdrücklich, daheim zu bleiben.“ Unter den genannten Fahrzeugen zählt der Bad Münstereifeler Frank Stippler zu den Anwärtern aus der EIFELON- Region für den Gesamtsieg im ersten Lauf dieses Jahres. Gemeinsam mit dem Frankfurter Vincent Kolb geht er im Audi R8 LMS für das Team Phoenix Racing an den Start. Ebenfalls mit Chance auf den Gesamtsieg geht der Euskirchener Tobias Müller ins Rennen. Als einziger Starter in der Klasse SPPRO (VLN 24h-Specials SP-Pro – Restriktorpflichtige Fahrzeuge über 3000 ccm) startet der Youngster mit dem Team BLACK FALCON IDENTICA gemeinsam mit Marek Böckmann (Meuspath) und Carlos Rivas (Bereldange) in einem Porsche 911 GT3 Cup MR in das Saisonauftaktrennen. Mit gleich drei Fahrzeugen geht das Team von JS Competition von dem Dürener Jonas Spölgen an den Start. Auch das Mechernicher Rennsporteam mcchip-dkr ist mit von der Partie. Das Team von Danny Kubasik setzt einen Mercedes-Benz C300 in der Klasse VT2 ein.
Das Team von Sven Oepen und Marcel Dormagen startet in der Klasse V4 mit dem, von Küpper-Racing vorbereiteten BMW 325i. [Foto: privat]
Der Fußball Verband Mittelrhein hat endlich über die vergangene Saison entschieden. [Foto: pd]
WVV-Präsident Hubert Matens (l.) und Landrat Wolfgang Spelthahn unterzeichneten den Vertrag für die Ausrichtung des WVV-Finales im Kreis Düren in diesem und nächsten Jahr. Darüber freuen sich (hinten, v.l.) Nik Asbach (Rurtalbus), Annegret Greven (Kreis Düren) und Björn Thönes (WVV-Beachwart). [Foto: Kreis Düren]
Im Kreis Euskirchen wird es in Kürze ein „Drive-in-Verfahren“ zur Durchführung von Untersuchungen auf das Corona-Virus geben. Die Kassenärztliche Vereinigung arbeitet gerade mit Unterstützung des Deutschen Roten Kreuzes im Kreis Euskirchen und der Kreisverwaltung daran, diese Einrichtung am leerstehenden Burger-King-Restaurant in Mechernich zu installieren.
Hintergrund ist, dass es aktuell eine steigende Zahl von begründeten Verdachtsfällen (z.B. Urlaubsrückkehrer) gibt, die sinnvollerweise getestet werden müssen. Der aktuell eingesetzte Fahrdienst des Roten Kreuzes, der Hausbesuche bei den Betroffenen durchführt, arbeitet am Limit und kann die hohe Nachfrage nur mit Zeitverzögerung abarbeiten. Daher soll das „Drive-in“ in Mechernich jetzt kurzfristig Abhilfe verschaffen.
Unabdingbare Voraussetzung für einen Abstrich im Drive-in-Zentrum ist eine Laborüberweisung des Hausarztes! Wer grippeähnliche Symptome aufweist, muss also wie bisher seinen Hausarzt anrufen, der dann nach den Kriterien des Robert-Koch-Instituts entscheidet, ob eine Untersuchung auf das Corona-Virus erforderlich ist. Wenn der Patient dann in der Lage ist, selbstständig zum Drive-in-Zentrum zu fahren, dann wird dort – nach Terminabsprache! – der Abstrich gemacht. Dies werden Mitarbeiter des Roten Kreuzes in entsprechender Schutzausrüstung tun. In den anderen Fällen wird nach wie vor der Fahrdienst des DRK eingesetzt werden. [Pressestelle Kreis Euskirchen]
Auch in diesem Jahr hatte die KG Greesberger Kommern glück mit dem Wetter. Zahlreiche Zuschauer säumten den Zugweg durch den historischen Ortskern.
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